Mit einigen ausgwählten Schwerpunkten möchten wir Ihnen die Pädagogik und Arbeitsweise des Johanneshauses vorstellen. Vertiefende Informationen können Sie unserer Konzeption, sowie unseren Handbüchern für Krippe und Kindergarten entnehmen.

Freispiel

Das Freispiel ist eine elementare Möglich­keit für jedes Kind, sich mit der Welt und den eigenen aktuell wichtigen Dingen des Alltages auseinander­­zusetzen. Im Spiel entdeckt und begreift es Zusammen­hänge und lernt differen­zierte Facetten des Miteinanders von und mit anderen Kindern.

Vorschulerziehung

Alles, was ein Kind vor der Schule lernt, ist Vorschulerziehung und stellt die Basis für einen Schulanfänger dar. Verschiedene Kolleginnen bieten, im letzten Jahr vor der Einschulung in unseren „Fuchs­stunden“, ein aufeinander abgestimmtes pädago­gisches Angebot zur Stärkung der personalen und sozialen Fähigkeiten an.

Regeln und Grenzen

Regeln und Grenzen sind nötig, um in einer Gemeinschaft leben zu können. Sie sind in der Ver­mittlung von Werten als Orientierungs­hilfe für Kinder unumgänglich. Uns Erwachsene erleben die Kinder als Vorbilder und erkennen, welche Regeln der Willkür entspringen. Daher gehört ein Über­prüfen oder Anpassen der Regeln und Grenzen in einem partizipatorisch gelebten Miteinander dazu.

Bild vom Kind

Wir sehen die uns anvertrauten Kinder als von Gott angenommene Geschöpfe mit ihrer individuellen Persönlichkeit. Als Begleiter ihrer Entwicklungsschritte nehmen wir ihnen das Handeln und Tun nicht ab, auch wenn ein Misslingen bevor­steht. Denn nachhaltiges Lernen entsteht durch selbsterlebte Erfahrungen.

Sprache

In einem sicheren Rahmen kann sich jeder mit seinen sprach­lichen Fähig­keiten einbringen. Die Kinder sollen Freude am Sprechen erleben. Sprach­­förderung geschieht, eingebettet im Alltag, beim Lallen, Hüpfen, Singen, Tanzen, Reimen und Fingerspiel. Vor allem im Dialog findet der aktive Sprach­erwerb statt.

Bistro

Im Kindergartenbereich wird die gestellte Brotzeit im Bistro verspeist. Es bietet die Möglichkeit mit Kindern aus anderen Gruppen in Kontakt zu kommen. Begleitet durch eine Bistrokraft erleben sie ein hohes Maß an Selbständigkeit, Eigen­verant­wortung und Rücksicht­nahme.